Rechtshilfe

Unter Prozesskostenhilfe versteht man kostenlose oder kostengünstige Rechtsdienstleistungen. Nicht alle Programme sind gleich.

Anspruch auf Prozesskostenhilfe

Diese Dienste stehen in der Regel nur Menschen in Armut zur Verfügung. Es ist künftig auf bestimmte Arten von Situationen oder Rechtsgebieten beschränkt. 

Laut Behörden, weniger als etwa 15 % der Menschen Anspruchsberechtigte erhalten Leistungen. Oftmals mangelt es diesem Dienst an sinnvollen Ergebnissen. 

Typischerweise versuchen Rechtshilfeorganisationen, Menschen in Situationen zu helfen, in denen es um Gewalt, Nahrung, Kleidung, Unterkunft, persönliche Freiheiten und Menschenrechtsverletzungen geht. Viele Zivilsachen gelten als Ermessensfall und erhalten keine Hilfe. Zu den Arten von Fällen, bei denen herkömmliche Rechtshilfedienste keine Unterstützung bieten, gehören Scheidungen, Autounfälle, Strafzettel, Immobilienkäufe oder Fälle von Personenschäden.  

Menschen beziehen sich manchmal auf Programme oder Organisationen anhand der Art des gesuchten Falles, z. B Prozesskostenhilfe für das Sorgerecht

Für die meisten kostenlosen Programme müssen Sie über ein entsprechendes Einkommen verfügen, um Dienstleistungen in Anspruch nehmen zu können. In Texas können Sie nicht mehr als 16,100 US-Dollar pro Jahr und für eine vierköpfige Familie nicht mehr als 34,125 US-Dollar pro Jahr verdienen. Dies führt dazu, dass viele Texaner nicht von traditionellen kostenlosen Programmen profitieren können.

Arten der Finanzierung

Der Begriff „kostenlos“ oder „kostengünstig“ bezieht sich auf die Kosten, die der Person entstehen, die den Dienst nutzt – jemand zahlt immer für den Dienst.

In den meisten Bundesstaaten gibt es staatlich finanzierte Programme/Organisationen. Hierbei handelt es sich um Organisationen, die ähnlich wie eine traditionelle Anwaltskanzlei funktionieren, aber staatliche Mittel erhalten. Oftmals sind an die Finanzierung Bedingungen geknüpft, etwa an die Höhe des Einkommens oder an die Art der Fälle, denen die Organisation helfen darf. Tatsächlich könnte ein großer Teil der Finanzierung in Gemeinkosten und nicht in Dienstleistungen fließen.  

In Texas gibt es drei solcher Programme. Dabei handelt es sich um Texas RioGrande Legal Aid, Legal Aid of NorthWest Texas und Lone Star Legal Aid.

Derzeit hat eine wachsende Zahl privater gemeinnütziger Rechtshilfeorganisationen damit begonnen, Rechtsdienstleistungen anzubieten. Dies tun sie in verschiedenen Hybridmodellen. Eines der bekanntesten davon ist beispielsweise das America Family Law Center. Ebenso wichtig ist, dass diese privaten gemeinnützigen Organisationen ihre Finanzierung durch private Spenden und/oder kostengünstige Zuzahlungen erhalten. Zusätzlich zur nicht-traditionellen Finanzierung kann die gemeinnützige Organisation ihr Programm auch durch staatliche/öffentliche Mittel oder Zuschüsse subventionieren.

Dementsprechend besteht ein entscheidender Vorteil dieser Art von Organisationen darin, dass sie viel mehr Menschen helfen können. Sie arbeiten effizienter. Im Gegensatz dazu sind staatlich finanzierte Organisationen beim Anbieten von Dienstleistungen tatsächlich eingeschränkt. Dies liegt an Bedingungen im Zusammenhang mit staatlichen oder bundesstaatlichen Finanzierungsanforderungen. Private gemeinnützige Organisationen sind oft in der Lage, Menschen zu helfen, die es sich sonst nicht leisten könnten, einen Anwalt zu beauftragen. Nicht nur diejenigen unterhalb der Armutsgrenze.

Denken Sie abschließend daran, dass dieser Artikel nur zu Informationszwecken dient. Dies ist kein Ersatz für eine Rechtsberatung. Für rechtliche Beratung wenden Sie sich bitte an einen Anwalt.

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